Rundkurs 208 km
als Mecklenburger Genießertour zu Lübzer Pils und Grabower Küsschen
von Plau am See über Ludwigslust, Schwerin und die Klosteranlage Dobbertin.
Highlights an der Strecke:
Plau am See: Die schönste Stadt in der Mecklenburgischen Seenplatte besticht durch Ihren Charme, Ihren Flair und immer wieder die Nähe zum Wasser. Burganlage Plau am See mit Burgmuseum und Verlies, Rathaus, Kirche St. Marien, die verwunschenen Kopfsteinpflasterstraßen in der Fachwerk-Altstadt, die Uferpromenade an der Elde von der Hühnerleiter (an der Schleuse) bis zum Leuchtturm Paul, die Seeluster Bucht als schönste Badestelle am See.
Plauer Hubbrücke ist eine 1916 errichtete stählerne Hubbrücke im Zentrum der Stadt Plau am See. Die Brücke wird von Booten bei der Ausfahrt aus dem Plauer See in die Elde unterfahren. Mit einer Hubhöhe von bis zu 1,86 m ist sie die höchste Hubbrücke Mecklenburgs. Genannt wird sie im Volksmund „DAS BLAUE WUNDER VON PLAU“.
Lübz: Burgturm, Wassermühle, Brauerei von Lübzer und Duckstein
Parchim: Der Stadtkern von Parchim mit seinen zwei Zentren in der Altstadt (um St. Georgen) und in der Neustadt (um St. Marien), durchflossen von der Elde und umgeben von den Wallanlagen, ist ein gut erhaltenes regionales Flächendenkmal mit vielen Einzeldenkmalen. Zahlreiche Fachwerkhäuser prägen den historischen Stadtkern der Altstadt und den der Neustadt von Parchim.
Marnitz und die Ruhner Berge: 32 m hoher Aussichtsturm
Grabow (Grabower Küsschen): Das Unternehmen wurde 1835 in Grabow durch Johann Bollhagen als Backstube gegründet, die Brezeln, Waffeln und Pfeffernüsse herstellte. 1902 übernahm es Gustav Ritter, der das Vertriebsgebiet ausdehnte und mit dem Export begann. 1951 wurde die Firma in Volkseigentum überführt und firmierte als VEB Grabower Dauerbackwaren. Hergestellt wurden vor allem Schaumküsse und Gebäck. 1991 übernahm die Schiesser-Gruppe den Betrieb, reduzierte das Produktsortiment auf Schaumküsse und ersetzte Teile des Personals durch Roboter, was jedoch nicht funktionierte. 1996 wurde Insolvenz beantragt und Otto Lithardt erwarb die Firma. Das Unternehmen ist nach der Akquisition durch Continental Bakeries einer der führenden deutschen Hersteller von Gebäck, Schaumküssen, Schaumwaffeln und Knäckebrot. Produziert wird an den Standorten Grabow, Arnstadt, Prichsenstadt, Kühren-Burkartshain und Herten. Der Jahresumsatz beträgt 145 Millionen € bei 700 Mitarbeitern
Ludwigslust: Sehenswürdigkeiten sind das spätbarocke Schloss Ludwigslust mit dem Barockgarten französischer Prägung und mit Alleen und Springbrunnen.
Neustadt-Glewe: Sehenswürdigkeiten sind die Alte Burg, das neue Schloss, das Rathaus, die Marienkirche und das Jagdschloss Friedrichsmoor.
Wöbbelin: Sehenswert sind die riesigen Spargel- und Erdbeerfelder rund um die Stadt. Hier wird traditionell der erste Spargel des Landes Mecklenburg-Vorpommerns geerntet. Zum Ärger der meisten Gastronomen mittlerweile schon Mitte bis Ende März von beheizten und mit schwarzer Folie ausgelegten Feldern. Es ist sehr schade, dass sich der Trend immer früher zu ernten verfestigt und so die Werbetrommel für den Spargel auf Hochtouren läuft, wenn natürlicherweise noch gar nicht genügend Spargel zur Verfügung steht und er extra beheizt werden muss. Ökologischer Irrsinn, wenn man bedenkt, dass man einfach noch 3-4 Wochen warten könnte und der Natur ihren freien Lauf lässt.
Schwerin ist voller Sehenswürdigkeiten. Angefangen beim bescheiden Landtagssitz im Schweriner Schloss, über das Mecklenburgische Staatstheater, das Staatliche Museum, das technische Landesmuseum, das altstädtische Rathaus, der Schweriner Dom, die Paulskirche und und und …
Sternberg
Kloster Dobbertin: Das denkmalgeschützte Kloster liegt auf einer Halbinsel am Dobbertiner See und ist durch den Klosterpark mit dem Ort Dobbertin verbunden. Es war eines der größten und reichsten Nonnenklöster des Benediktinerordens in Mecklenburg. Nach seiner Auflösung 1572 wurde es Landeskloster und über 370 Jahre als evangelisches Damenstift genutzt. Heute wohnen dort Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung. Das Kloster Dobbertin ist heute eine der am besten erhaltenen Klosteranlagen im Lande.
Karow: Karower Meiler als Informationszentrum für den Naturpark Nossentiner Schwinzer Heide.
Karow: Das Schloss Karow wurde am Ende des 18. Jahrhunderts im Stil des Klassizismus von der Adelsfamilie von Hahn erbaut. Während des II. Weltkrieges fanden im Karower Schloss Rostocker Gymnasiasten eine Herberge. Nach 1945 war das Schloss ein Flüchtlingslager. Das Herrenhaus Schloss Karow wurde nach dem Krieg als eine Betriebsberufsschule mit Lehrlingswohnheim zur Ausbildung von Landwirten genutzt. Seit dem Jahre 2007 wird das Schloss als Hotel und nunmehr vor allem als Hochzeitsschloss genutzt.
Plau am See