Tour durch die Kleinseenplatte

Rundkurs 260 km

durch die Mecklenburgische Kleinseenplatte

von Plau am See über Mirow, Wesenberg bis zur Residenzstadt Neustrelitz.

Highlights und Streckenpunkte auf der Motorrad-Tour:

Plau am See: Die schönste Stadt in der Mecklenburgischen Seenplatte besticht durch Ihren Charme, Ihren Flair und immer wieder die Nähe zum Wasser. Burganlage Plau am See mit Burgmuseum und Verlies, Rathaus, Kirche St. Marien, die verwunschenen Kopfsteinpflasterstraßen in der Fachwerk-Altstadt, die Uferpromenade an der Elde von der Hühnerleiter (an der Schleuse) bis zum Leuchtturm Paul, die Seeluster Bucht als schönste Badestelle am See.

Plauer Hubbrücke ist eine 1916 errichtete stählerne Hubbrücke im Zentrum der Stadt Plau am See. Die Brücke wird von Booten bei der Ausfahrt aus dem Plauer See in die Elde unterfahren. Mit einer Hubhöhe von bis zu 1,86 m ist sie die höchste Hubbrücke Mecklenburgs. Genannt wird sie im Volksmund „DAS BLAUE WUNDER VON PLAU“.

Röbel: Sehenswürdigkeiten in Röbel sind die gut erhaltene, langgestreckte Altstadt, eine Fachwerkstadt mit zwei großen Kirchen, Kirchplatz, Markt, Pferdemarkt, Bürgergarten, Stadtpark, Hafen.

Mirow: Die Mirower Schlossinsel mit ihrem Gebäudeensemble in Mirow in Mecklenburg-Vorpommern war eine der Nebenresidenzen der Herzöge von Mecklenburg-Strelitz. Das heutige Schloss wurde von 1749 bis 1751 im Auftrag Adolf Friedrichs III. erbaut. Das Kavaliershaus für den Hofstaat von 1756 bis 1760 ist ein spätbarocker Bau. Die Schlosskirche Mirow bzw. Johanniterkirche stammt mit den ältesten Teilen aus dem 14. Jahrhundert als einschiffige, vierjochige Saalkirche der Backsteingotik.  Auf der Liebesinsel befindet sich das Grabmal des letzten Großherzogs von Mecklenburg-Strelitz, Adolf Friedrich VI. (1882–1918), der Selbstmord beging. Das Torhaus von 1588  ist Teil der ehemaligen Befestigungsanlage.

Wesenberg: Die Burg Wesenberg ist eine hochmittelalterliche Turmhügelburg. Von der ursprünglichen Anlage ist nur noch der Bergfried (Fangelturm) und ein daran anschließender Rest der Umfassungsmauer erhalten.

Neustrelitz: Neustrelitz wurde als barocke Residenzstadt um einen quadratischen Marktplatz angelegt. Von diesem führen sternförmig acht gerade Straßen in die Haupt- und Nebenhimmelsrichtungen ab.

Das Neustrelitzer Rathaus wurde in spätklassizistischen, an den Tudorstil angelehnten Formen erstellt. Es befindet sich am Neustrelitzer Marktplatz in Nähe der Stadtkirche.

Die Neustrelitzer Stadtkirche entstand als Saalbau zwischen 1768 und 1778. Der Kirchturm wurde erst 1831 vollendet.

Der Neustrelitzer Schlosspark, Bindeglied zwischen Schloss, Stadt und Landschaft, entstand 1731/32 nach Plänen von Julius Löwe. Später wurde der auf das Schloss ausgerichtete Barockgarten mehrfach umgestaltet und erweitert. Mit dem Hebetempel am Ende der erhaltenen barocken Sichtachse, dem auf einem Hügel errichteten Luisentempel im „englischen Garten“ und einer Reihe von Kopien antiker und klassizistischer Bildwerke zeugt der Park vom Kunstgeschmack früherer Zeiten. Die historische Gartenanlage wurde zwischen 2011 und 2015 umfänglich saniert. Sowohl bauliche Anlagen wie der Hebetempel und das Hirschtor als auch viele künstlerische Ausstattungsstücke wurden restauriert.

Carpin

Möllenbeck

Boitzenburger Land: Das Herrenhaus Schloss Boitzenburg im Boitzenburger Land ist eines der größten Schlösser der Uckermark. Es war über Jahrhunderte der Stammsitz der Familie von Arnim und beherbergt heute ein Kinder- und Jugendhotel. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Lenné-Park mit Apollotempel, der gräfliche Marstall, die Klosterrruine Boitzenburg und der Tiergarten Boitzenburg mit einem markanten Eichen-Buchen-Mischwald mit zahlreichen bis zu 600 Jahre alten Eichen.

Die Flößerstadt Lychen liegt idyllisch im Naturpark Uckermärkische Seen. In Lychen wurde die Reißzwecke 1903 erfunden. Heute erinnert ein Denkmal an den Erfinder Johann Kirsten.

Fürstenberg: Das Schloss Fürstenberg ist ein dreiflügeliger Barockbau mit Rokokodekor. Am Rand des Geländes des ehemaligen Konzentrationslagers Ravensbrück wurde 1959 die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück eingeweiht und später mehrfach erweitert. Ein Besuch wert ist immer das Weihnachtspostamt im Haus des Gastes in Himmelpfort

Neu Canow

Die Gemeinde Schwarz liegt am Schwarzer See, südlich der Müritz in der Mecklenburgischen Seenplatte. Der Schwarzer See und der mit ihm verbundene Zethner See sind die westlichsten einer Kette von Seen, die sich über Fürstenberg/Havel bis nach Lychen in der Uckermark hinziehen und einen Abschnitt der Müritz-Havel-Wasserstraße bilden.

Die Burg Wredenhagen ist eine nahezu kreisförmige, auf einer Anhöhe errichtete Burganlage, die im 13. Jahrhundert erstmals erwähnt und im Laufe der Zeit vielfach umgebaut wurde. Die Anlage beherbergt neben der Freien Burgschule Wredenhagen auch eine Jagd- und eine Heimatstube. Die Kirche Wredenhagen ist ein rechteckiger Putzbau aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, der durch Umbauten 1802 und 1891 seine heutige Gestalt erhielt. Die Kirche ist im Inneren im Wesentlichen original ausgestattet und enthält eine Lütkemüller-Orgel von 1860.

Massow: Sehenswert sind die Gutsanlage mit Gutshaus, Park, Schmiede und Brennerei sowie die neoromanische Dorfkirche

Das Gut Tönchow ist von Karl von Flotow gestaltet worden, der Gutspark ist heute noch teilweise erhalten. In der Nähe befindet sich das Quellgebiet der Dosse. Entlang der Feld- und Wiesenflächen der Dosse befinden sich Rastplätze von zahlreichen Wildtieren, Kranichen, Graugänsen, Kiebitzen. Alle Kartoffeln, die im Falk Seehotel Plau am See serviert werden, stammen von Tönchower Äckern.

Wendisch Priborn

Plau am See